TEIL 1:
"VIER TIERE, AUF DIE DER QURAN HINWEIST"
DIE MÜCKE
Wie bereits erwähnt, lädt der Quran die Menschen ein,
die Natur zu erforschen und zu versuchen, die darin erschaffenen "Zeichen
Allahs" zu erkennen. Denn alle Wesen tragen zahllose Zeichen, die zeigen,
dass sie "erschaffen" wurden und sie existieren, um die Kraft, das Wissen
und die Kunst ihres Schöpfers zu bezeugen. Der Mensch ist dafür verantwortlich,
diese Zeichen mit seinem Verstand zu begreifen und Allah zu erkennen.
"Siehe, Allah scheut sich nicht, ein Gleichnis
mit einer Mücke zu machen oder von etwas noch geringerem; denn
die Gläubigen wissen, dass die Wahrheit von ihrem Herrn ist. Die
Ungläubigen aber sprechen: "Was will Allah mit diesem Gleichnis?"
Viele führt Er hierdurch irre, und viele leitet Er hierdurch recht;
doch irre führt Er nur die Frevler." (Sure al-Baqara: 26)
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Es gibt jedoch Tiere, die im Quran besonders erwähnt werden.
Eines ist die Mücke. Der Vers 26 der Sure al-Baqara (2) lautet wie folgt:
Siehe, Allah scheut sich nicht, ein Gleichnis mit einer
Mücke zu machen oder von etwas noch geringerem; denn die Gläubigen wissen,
dass die Wahrheit von ihrem Herrn ist. Die Ungläubigen aber sprechen:
"Was will Allah mit diesem Gleichnis?" Viele führt Er hierdurch irre,
und viele leitet Er hierdurch recht; doch irre führt Er nur die Frevler.
Der Vers sagt, dass sogar die Mücke, die eigentlich als
ein bedeutungsloses und gewöhnliches Geschöpf angesehen wird, in Wirklichkeit
ein Tier ist, welches Zeichen von Allah in sich trägt und deswegen beachtet,
erforscht und bedacht werden muss. Deshalb heißt es auch "Siehe, Allah
scheut sich nicht, ein Gleichnis mit einer Mücke zu machen oder von
etwas noch geringerem".
Die hauptsächliche Nahrungsquelle der männlichen
und weiblichen Mücken besteht aus Blumennektar.
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SPEZIELLE KNEIFZANGEN
FÜR DIE PAARUNG
Die paarungsreifen männlichen Stechmücken,
benutzen ihre Fühler, die ihre Hörorgane sind, um ihre Weibchen
zu finden. Die Fühler des Männchens haben andere Funktionen
als die der Weibchen. Die dünnen Härchen am Ende ihrer Fühler,
besitzen eine sehr empfindliche Hörfähigkeit gegenüber den
Geräuschen der Weibchen.
Direkt neben dem Geschlechtsorgan
des Männchens, befinden sich Anhängsel die ihm helfen, ihr
Weibchen während der Paarung in der Luft bei sich zu halten.
Die männlichen Stechmücken fliegen in Gruppen, die wie Wolken
aussehen. Wenn ein Weibchen in diese Gruppe hineinkommt,
paart sich das Männchen mit ihm im Flug. Die Begattung dauert
nicht lange und die männliche Stechmücke kehrt danach zu
seiner Gruppe zurück. Von diesem Moment an, braucht die
weibliche Stechmücke für die Entwicklung ihrer Eier Blut.
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DIE ERSTAUNLICHE ENTWICKLUNG DER MÜCKE
Bei manchen Mückenarten werden Hunderte
von Eiern von der Mutter wie ein Floß aneinander gereiht.
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Allgemein ist über Mücken bekannt, dass sie blutsaugende
Geschöpfe sind. Doch diese Information ist nicht ganz richtig, denn
es sind nur die Weibchen, die Blut saugen. Außerdem saugen sie kein
Blut, um sich zu ernähren. Sowohl die Weibchen als auch die Männchen
ernähren sich von Blütennektar. Der Grund, warum die Weibchen Blut saugen,
ist, dass ihre Eier die sich im Blut befindlichen Proteine für ihre
Entwicklung benötigen. Weibliche Mücken saugen also Blut, um für die
Erhaltung ihrer Art zu sorgen.
Wichtig ist hier, dass sich die genannten Verse auf die
"weiblichen Mücken" beziehen. Es ist bedeutungsvoll, dass in dem Quranvers
die "weibliche" Mücke erwähnt wird, obwohl zu dem Zeitpunkt, da der
Quran gesandt wurde, ihre Eigenschaften nicht bekannt waren.
Eine der erstaunlichsten und bewundernswertesten Besonderheiten
der Mücke ist ohne Zweifel ihr Heranwachsen. Das Tier entwickelt sich
aus einer winzigen Larve nach sehr verschiedenen Phasen zu einer erwachsenen
Mücke. Die Geschichte dieser Entwicklung sei hier kurz erzählt:
Die von Blut ernährten, wachsenden Eier werden in den
Sommer- oder Herbstmonaten vom Mücken-weibchen auf feuchten Blättern
oder in ausgetrockneten Teichen abgelegt. Als erstes sucht die Mutter-mücke
nach einem geeigneten Boden, indem sie dazu ihre empfindlichen Fühler,
die sich unter ihrem Abdomen befinden, verwendet. Wenn sie einen geeigneten
Platz findet, legt sie ihre Eier, deren Länge nicht mehr als 1 mm beträgt.
Sie werden einzeln oder in Reihen angeordnet. Einige Arten legen ihre
Eier so, dass sie sich in der Form eines Floßes verbinden. In solchen
Gelegen befinden sich manchmal bis zu 300 Eier.
Die von der Muttermücke mit Sorgfalt gelegten weißen Eier
beginnen sofort, dunkler zu werden und sind nach zwei Stunden vollkommen
schwarz. Diese Farbe verhindert, dass sie von anderen Insekten und Vögeln
entdeckt werden und bildet damit für die Eier einen wichtigen Schutz.
Außer den Eiern ändert sich auch die Farbe mancher Larven entsprechend
der Umgebung, in der sie sich befinden, auch dies dient ihrem Schutz.
Die von bestimmten Faktoren abhängige Farbänderung bedarf
komplizierter chemischer Prozesse. Natürlich ahnen weder die Eier, die
Larven, noch die Muttermücke etwas von den Farbänderungen, die während
ihrer unterschiedlichen Entwicklungsstadien stattfinden. Natürlich ist
es auch unmöglich, dass diese Lebewesen solch ein System selbstständig
gebildet hätten, oder dass solch ein System zufällig entstanden sein
sollte. Die Mücken waren seit dem ersten Moment ihrer Existenz, bei
ihrer Schöpfung, bereits mit diesen Systemen ausgerüstet.
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DAS
ATMUNGSSYSTEM:
Zum Atmen fährt die
Larve ein kleines Röhrchen aus, das die Wasseroberfläche
durchstößt. Durch dieses Röhrchen wird ihr Atmungssystem
mit Sauerstoff versorgt.
Währenddessen hängen die Larven kopfüber unter der
Wasseroberfläche. Ein zähflüssiges Sekret verhindert
das Eindringen von Wasser in die Öffnungen, durch
die die Larve atmet.
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DAS SCHLÜPFEN AUS DEM EI
Wenn die Brutphase beendet ist, schlüpfen die Larven etwa
gleichzeitig aus den Eiern. Durch ununterbrochene Ernährung wachsen
sie sehr schnell. Nach kurzer Zeit ist ihre Haut so straff gespannt,
dass sie nicht mehr weiter wachsen kann. Die Zeit für die erste Häutung
ist gekommen. In dieser Phase platzt die Haut, die äußerst steif und
zerbrechlich ist, sehr leicht. Bevor die Mückenlarve ihre Entwicklung
beendet haben wird, wird sie noch zweimal ihre Haut wechseln.
Die Methode, die für die Ernährungsweise der Larven ersonnen
worden ist, ist erstaunlich. Die Larven bilden mit ihren fächerförmigen
Härchen kleine Strudel im Wasser. Damit sorgen sie dafür, dass Bakterien
und andere Mikroorganismen einfach in ihren Mund hineinströmen Die Atmung
der Larven die im Wasser senkrecht mit dem Kopf nach unten schwimmen,
erfolgt durch einen Luftschlauch, der einem Schnorchel ähnlich ist,
genauso wie der von Tauchern. Ein zähflüssiges Sekret, das von ihren
Körpern abgesondert wird, verhindert das Eindringen von Wasser in die
Atemöffnungen. Sollten sich diese beiden Systeme voneinander unabhängig
zu verschiedenen Zeiten entwickelt haben, so bedeutete das, dass die
Mücke in dieser Phase hätte sterben müssen. Das ist einer der Beweise
dafür, dass die Mücke komplett mit all ihren Systemen erschaffen worden
ist.
Während die Stechmücke
aus ihrem Kokon herausklettert, darf ihr Kopf auf keinen Fall
mit Wasser in Kontakt geraten. Denn bereits ein einziger Moment
ohne Luft würde für sie den Tod bedeuten. Deshalb ist schon ein
schwach wehender Wind oder eine Turbulenz unter dem Wasser für
die Mücke sehr gefährlich.
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Die Larven häuten sich nochmals. Diese letzte Änderung
ihrer Haut unterscheidet sich allerdings von den vorangegangenen. In
dieser Phase gehen die Larven in das abschließende "Puppenstadium" ihrer
Entwicklung über, um endgültig zu einer Stechmücke zu werden. Die Hülle,
in der sie sich befinden wird ein letztes Mal äußerst straff und platzt
auf. Aus dieser Hülle schlüpft ein derart verändertes Tier, dass es
schwer ist, zu glauben, dass beide nur verschiedene Entwicklungsphasen
des gleichen Lebewesens sind. Wie man sehen kann, ist diese Umwandlung
ein so komplizierter und empfindlicher Prozess, dass er weder von der
Larve noch vom Stechmückenweibchen geplant gewesen sein kann...
Während dieses letzten Stadiums der Umwandlung besteht
die Gefahr, dass das Tier erstickt, weil sich die Atmungsöffnung, die
mit ihrem Luftschlauch bis oberhalb der Wasseroberfläche reicht, dabei
schließt. Allerdings wird die Atmung dieses neuen Lebewesens nicht auf
diesem Weg erfolgen, sondern mit Hilfe von zwei Rüsseln, die auf ihrer
Kopfseite entstanden sind. Deswegen ragen diese Rüssel schon vor dem
Wechsel der Haut über die Oberfläche des Wassers. Die Stechmücke im
Puppenkokon hat sich zu diesem Zeitpunkt vollkommen entwickelt. Die
Mücke ist mit ihren Fühlern, Rüsseln, Beinen, Rumpf, Flügeln, Unterleib,
und Augen bereit zu fliegen.
Der Kokon der Puppe wird von ihrer Oberseite zerrissen.
Die größte Gefahr zu diesem Zeitpunkt ist es, dass Wasser in den Kokon
hineinfließt. Deswegen ist die Oberseite des zerrissenen Kokons von
einer zähen Flüssigkeit umgeben, die den Kopf der Puppe vor dem Kontakt
mit dem Wasser schützt. Dieser Moment ist extrem wichtig. Denn sogar
der kleinste Wind würde dafür sorgen, dass sie ins Wasser fiele und
stürbe. Deshalb klettert die Mücke die Wasser-oberfläche nur mit ihren
Füßen berührend aus dem Kokon.
Wie könnte die erste Stechmücke die "Fähigkeit" gewinnen,
eine solche eine Umwandlung durchzumachen? Könnte es sein, dass sich
eine Larve selbst "entschieden" hat, dreimal ihre Haut zu wechseln und
sich zu einer Stech-mücke umzuwandeln?
SO NIMMT DIE STECHMÜCKE
IHRE UMGEBUNG WAHR
Die Stechmücken sind mit sehr empfindlichen
Wärme-Rezeptoren ausgestattet. Sie können die Lebewesen in ihrer
Umgebung aufgrund ihrer Wärme in verschiedenen Farben wahrnehmen,
ähnlich wie auf dem rechten Photo. Weil diese Wahrnehmung keine
Verbindung mit Licht hat, können sie auch in den dunkelsten Zimmern
die Blutadern leicht finden. Die Wärmerezeptoren der Mücke sind
so empfindlich das sie sogar die kleinsten Wärmeveränderungen
von einem Tausendstel Grad unterscheiden können.
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Die Stechmücke besitzt ungefähr
hundert Augen. Diese sind auf ihrem Kopf in einer Form von Waben
zusammengesetzt. Auf dem obigen Bild ist ein Querschnitt von drei
dieser Augen zu sehen. Rechts wird gezeigt wie der Anblick eines
Gegenstands von diesen Augen ins Gehirn geleitet wird.
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Natürlich nicht. Es ist absolut klar, dass dieses Lebewesen,
welches Allah als Beispiel nennt, ganz speziell in dieser Weise erschaffen
wurde.
DIE UNGLAUBLICHE TECHNIK DES BLUTSAUGENS
Die Technik des "Blutsaugens" der Stechmücke hängt von
einem komplizierten System ab, in denen unglaublich komplizierte Mechanismen
zusammenwirken.
Nachdem die Stechmücke auf ihrem Ziel landet, wählt sie
zunächst mit Hilfe der Lippen ihres Rüssels einen bestimmten Punkt.
Der Stachel der Mücke, der ähnlich einer Injek-tionsnadel geformt ist,
wird von einer speziellen Hülle geschützt. Während des Blutsaugens zieht
sich diese Hülle vom Stachel zurück.
Die Haut wird nicht, wie angenommen, durch Andruck des
Stachels durchbohrt. Vielmehr fällt hier die Hauptaufgabe dem Oberkiefer
und den Unterkiefern zu. Der Oberkiefer ist scharf wie ein Messer. Auf
den Unterkiefern befinden sich nach hinten gebogene Zähne. Der Unterkiefer
bewegt sich wie eine Säge vor und zurück und schneidet die Haut mit
Hilfe des Oberkiefers. Wenn der Stachel, der durch diesen Schnitt hinein
gesetzt wird, das Blutgefäß erreicht, wird der Bohrvorgang beendet.
Jetzt beginnt die Stechmücke Blut zu saugen.
Allerdings besitzt der Körper des Menschen ein Enzym,
das bereits bei kleinsten Schäden in den Blut-gefäßen das Blut gerinnen
lässt, wodurch das Bluten in diesem Bereich gestoppt wird. Eigentlich
sollte dieses Enzym ein großes Problem für die Stechmücke darstellen.
Denn der menschliche Körper wird bei diesem Eingriff sofort reagieren
und das Blut würde sofort ein Blut-gerinnsel bilden und die Wunde würde
sich verschließen. Natürlich würde das bedeuten, dass die Stechmücke
auf keinen Fall Blut saugen könnte.

Dieses Bild zeigt ein winziges Tier, welches auf den Stechmücken
als Parasit lebt.
Wenn wir bedenken, dass die
Stechmücke Ernährungs-, Paarungs-, Atmungssysteme und einen
Kreislauf besitzt, von denen wir nur einen Teil kennen,
und darüber nachdenken, dass diese kleine Laus die auf der
Stechmücke lebt, auch komplexe Systeme und Lebensfunktionen
besitzt, kann die Endlosigkeit der Zeichen Allahs besser
verstanden werden.
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Doch bevor die Stechmücke beginnt, Blut zu saugen, spritzt
sie eine spezielle Flüssigkeit in den Spalt, den sie in der Ader geöffnet
hat. Diese Flüssigkeit neutralisiert das Enzym, das die Blutgerinnung
verursacht. So kann die Stechmücke das Problem der Blutgerinnung umgehen
und die Nahrung für ihren Nachwuchs erreichen. Der Juckreiz und die
Schwellung an der Stelle, an dem die Stechmücke gestochen hat, wird
durch diese die Blutgerinnung verhindernde Flüssigkeit verursacht.
Was in den Himmeln und was auf Erden
ist, preist Allah. Und Er ist der Erhabene, der Weise. Sein ist
das Reich der Himmel und der Erde. Er gibt Leben und lässt sterben.
Und Er hat Macht über alle Dinge. (Sure al-Hadid: 1-2)
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Dies ist sicher ein außerordentliches Verfahren und bringt
die folgenden Fragen mit sich:
1) Woher weiß die Stechmücke, dass sich im menschlichen
Körper ein Blutgerinnungsenzym befindet?
2) Um eine neutralisierende Absonderung gegen dieses Enzym
in ihrem Körper produzieren zu können, müsste sie die chemische Struktur
dieses Enzyms kennen. Wie könnte so etwas möglich sein?
3) Selbst wenn sie das notwendige Wissen(!) hätte, wie
könnte sie diese Flüssigkeit in ihrem eigenen Körper produzieren und
die technische Ausstattung bilden um sie in ihrem Stachel zu tragen?
Eigentlich ist die Antwort all dieser Fragen sehr leicht:
Die Mücke kann kein einziges der oben genannten Verfahren eigenständig
durchführen. Dafür besitzt sie nicht die erforderliche Intelligenz,
das chemische Wissen und auch nicht die benötigte Laborausstattung um
solch eine Flüssigkeit zu produzieren. Das Lebewesen, von dem wir hier
reden, ist nur eine ein paar Millimeter lange Mücke ohne Bewusstsein
und Intelligenz, nur eine Mücke!?!…
Wer die Mücke mit solch erstaunlichen und außerordentlichen
Systemen ausstattet, ist Allah, Der Schöpfer des Menschen und der Mücke,
Allah, der "Herr der Himmel und der Erde und all dessen, was zwischen
beiden liegt".
DIE HONIGBIENE
Fast jedem ist heutzutage bekannt, wie wichtig die von
den Bienen produzierte Flüssigkeit, die wir Honig nennen, als Nahrungsmittel
für den Körper des Menschen ist. Aber sehr wenige Menschen wissen über
die erstaunlichen Eigenschaften der Biene, die diesen wertvollen Honig
produziert, Bescheid.
...“Baue dir Wohnungen in den Bergen, in
den Bäumen und in dem, was sie (dafür) erbauen. Dann iss von allen
Früchten und ziehe leichthin auf den Wegen deines Herren.” Aus
ihren Leibern kommt ein Trank von unterschiedlicher Farbe, der
eine Arznei für die Menschen ist. Darin ist wahrlich ein Zeichen
für Menschen, die nachdenken. (Sure an-Nahl: 68-69)
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Bekanntermaßen besteht die Nahrungsquelle der Honigbienen
aus Blütennektar. Im Winter ist es aber unmöglich für sie, Blütennektar
zu finden. Aus diesem Grund vermischen sie den gesammelten Blütennektar
mit speziellen Absonderungen aus ihrem Körper und erzeugen damit ein
neues Nahrungsmittel, den Honig und lagern ihn für den Winter.

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Und Wir machten
es ihnen gefügig. Auf einigen reiten sie, von den anderen
ernähren sie sich. Und sie haben von ihren Nutzen und Trank.
Wollen sie denn nicht dankbar sein?
(Sure Ya Sin: 72 - 73) |
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Auffällig ist, dass sie vielmehr Honig lagern, als sie
selbst benötigen. Natürlich kommt hier die erste Frage auf: Warum verzichtet
die Honigbiene nicht auf diese "Überproduktion", die wie unnötige Zeit-
und Energiever-schwendung erscheint? Die Antwort auf diese Frage steckt
im erwähnten Vers der "Inspiration" der Biene.
Die Bienen produzieren Honig wegen ihres Schöpfungsziels,
nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Menschen. Das heißt,
dass auch die Bienen wie viele andere Lebewesen dem Nutzen des Menschen
dienen. Genauso wie das Huhn, das jeden Tag mindestens ein Ei legt;
obwohl es für den eigenen Nachwuchs nicht nötig ist, oder wie die Kuh,
die viel mehr Milch produziert, als ihr Nachwuchs braucht...
AUSGEZEICHNETE ORGANISATION
IM BIENENSTOCK
Im Leben der Bienen im Stock und ihrer Honigproduktion
finden wir sehr interessante Informationen. Bevor wir in Details gehen,
sollten wir die grundlegenden Besonderheiten des Soziallebens der Honigbienen
kennen lernen. Es existieren viele Aufgaben, die die Bienen erfüllen
müssen und sie schaffen all diese Arbeiten Mittels einer perfekten Organisation:
Regelung der Feuchtigkeit und Belüftung:
Zum Schutz des Honigs muss sich der Luftfeuchtigkeitsgehalt des
Bienenstocks immer innerhalb bestimmter Grenzwerte befinden. Wenn die
Feuchtigkeit im Stock unter oder über den Normalstand rutscht, verdirbt
der Honig. Auch die Temperatur des Bienen-stocks muss über zehn Monate
lang genau 32°C betragen. Damit Temperatur und Feuchtigkeit immer in
diesen bestimmten Grenzen gehalten werden können, ist eine spezielle
"Belüftungstruppe" beauftragt.
An einem heißen Tag kann man Bienen beobachten, die ihren
Bienenstock belüften. Am Eingang des Bienenstocks tummeln sich dann
die Bienen. Sie klemmen sich am Holzgrund fest und belüften den Stock
mit ihren Flügeln. Bei einem Standardbienenstock wird die Luft gezwungen
an der einen Seite ein- und von einer anderen Seite hinauszuströmen.
Die sich im Inneren des Stocks befindlichen zusätzlichen Belüfterbienen
sorgen dafür, dass die Luft alle Ecken erreicht.
Ein anderer Zweck dieses Belüftungssystems ist auch, dass
es den Bienenstock vor Rauch und Luftverschmutzung schützt.
Hygienesystem: Die Bemühungen
der Bienen um die Besonderheiten des Honigs beschränken sich nicht nur
auf die Regelung der Feuchtigkeit und Temperatur. Um jegliche Einflüsse,
die Grund für das Entstehen von Bakterien sein könnten, zu kontrollieren,
wird im Bienenstock ein vollkommenes Hygienesystem praktiziert. Dieses
System beseitigt zunächst alle Substanzen, die möglicherweise Bakterienbefall
verursachen könnten. Das Grundprinzip ist, den Eintritt fremder Substanzen
in den Bienenstock zu verhindern. Aus diesem Grund befinden sich vor
dem Eingang des Bienenstockes immer zwei Wächter. Wenn dennoch ein fremdes
Insekt oder ein Fremdkörper in den Bienenstock gelangen sollte, dann
mobilisieren sich die Bienen sofort, und sie entfernen diesen in kürzester
Zeit aus dem Stock.
Für größere Fremdkörper, die nicht aus dem Bienenstock
herausgeworfen werden können, wird ein anderes Schutzsystem benutzt:
Die Bienen mumifizieren diesen Fremdkörper, in dem sie ihn einbalsamieren.
Für diesen Zweck produzieren sie eine als Propolis (Bienenharz) bezeichnete
Substanz, mit der sie diesen Einbalsamierungsprozess durchführen. Die
Bienen vermischen bestimmte Sekrete mit den Harzen verschiedener Bäume
wie Kiefern, Pappeln und Akazien, und verwenden dieses Bienenharz auch
für die Versiegelung der Risse und Spalten im Bienenstock. Die von den
Bienen auf die Risse des Stockes aufgeschmierte Propolis trocknet, nachdem
sie mit Luft in Berührung kommt und bildet eine harte Schicht, wodurch
jede Art von äußerlichen Einflüssen am Eindringen gehindert wird. Sie
benutzen diese Substanz zu vielen Zwecken.
Hier nun tauchen viele Fragen auf. Die Propolis hat die
Besonderheit, dass in ihr keine Bakterien überleben können. Dies macht
die Propolis zu einem idealen Material für das Mumifizieren. Woher wissen
die Bienen, dass diese Substanz ideal für das Einbalsamieren ist? Wie
können die Bienen eine Substanz herstellen, die nur mit chemischer Fachkenntnis
im Labor und mit Hilfe von Technologie produziert werden kann?
Woher wissen sie, dass ein totes Insekt Bakterien verursacht
und das Einbalsamieren dieses verhindert?
Es ist offensichtlich, dass die Biene für diese Problematik
weder das Wissen, noch ein Labor in ihrem Körper besitzt. Die Biene
ist nur ein 1 - 2 cm großes Insekt und tut nur das, was ihr Herr sie
gelehrt hat.
MAXIMALE LAGERUNG MIT MINIMALEM MATERIAL
Durch das Formen kleiner Bienenwachsteile, bauen Honigbienen
einen Bienenstock, in dem 30.000 Bienen leben können.
Der Stock besteht aus Bienenwachswaben, wobei sich auf
jeder Seite Hunderte von Zellen befinden. Alle Wabenzellen haben exakt
die gleiche Größe. Dieses Architekturwunder wird durch die Zusammenarbeit
Tausender Bienen erzielt. Sie benutzen diese Waben für die Lagerung
ihrer Nahrungsmittel und die Aufzucht junger Bienen.
Die Honigbienen bauen ihre Waben seit Millionen von Jahren
in einer sechseckigen Form (Es existiert ein 100 Millionen altes Fossil
einer Biene). Es ist erstaunlich, warum sie eine sechseckige Form einer
achteckigen oder fünfeckigen geometrischen Form vorgezogen haben. Die
Antwort liefert uns die Mathematik: Die für die Ausnutzung von Einheitsflächen
optimale geometrische Form, ist das Sechseck. Wenn die Waben anstatt
sechseckig, in einer anderen Form gestaltet wären, dann würden unbenutzbare
Flächen entstehen, es würde weniger Honig gelagert werden können und
weniger Bienen könnten im Stock leben.
Solange die Tiefe der einzelnen Wabenzellen gleich ist,
könnte auch in drei- oder viereckigen Zellen genauso viel Honig wie
in sechseckigen gelagert werden. Unter all diesen geometrischen Formen
hat jedoch die sechseckige Form den kleinsten Umfang. Während sie den
gleichen Rauminhalt besitzt, wird sie jedoch mit einer geringeren Menge
von Wachs erzeugt, als drei- oder viereckige Formen.
So kommen wir zu diesem Ergebnis: Die
sechseckige Zelle ist die ideale Form, die eine maximale Menge Honig
aufnimmt, während sie mit minimalen Wachsmengen erbaut wird.
Dieses, nach vielen komplizierten geometrischen Berechnungen erzielte
Resultat, wurde natürlich nicht von den Bienen errechnet. Diese kleinen
Tiere benutzen die sechseckige Form aus Gründen ihrer Schöpfung, weil
es sie gelehrt wurde, anders ausgedrückt: weil es ihnen eingegeben wurde.
Die sechseckigen Zellen der Bienen haben in jeder Hinsicht
ein sehr praktisches Design. Die Zellen passen sich einander genau an
und die Zellwände werden gemeinsam genutzt. Das wiederum ermöglicht
eine maximale Lagerung unter Einsatz einer minimalen Menge von Honigwachs.
Obwohl die Zellwände ziemlich dünn sind, sind sie stark genug um ein
Gewicht zu tragen, dass um einige Male schwerer ist, als ihr Eigengewicht.
Genau wie die Zellwände bauen die Bienen auch die Böden
unter Beibehaltung des Prinzips der maximalen Ausnutzung.
Die Waben werden in Form einer zweireihigen Platte mit
aneinanderklebenden Zellen aufgebaut.
Dabei tritt das Problem der Verbindung von zwei Zellen
auf. Dieses Problem wird dadurch gelöst, indem der Boden der Zelle in
der Form von drei miteinander verbundenen Rauten aufgebaut wird. Das
bedeutet, dass wenn auf einer Seite der Wabe drei Zellen aufgebaut sind,
auf der anderen Seite der Boden einer anderen Zelle automatisch fertig
ist.
Weil die Bodenfläche aus rautenförmigen Wachsplatten entsteht,
kann man an der Unterseite der Zelle abwärts eine Vertiefung beobachten.
Das bedeutet eine Zunahme des Volumens der Zelle und so auch eine größere
Möglichkeit der Lagerung von Honig.
WEITERE BESONDERHEITEN DER WABENZELLEN

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In der Erschaffung
von euch und in den Tieren, die Er verbreitet hat, finden
sich Beweise für Leute, die ihres Glaubens gewiss sind.
(Sure al-Dschathiya: 4) |
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Eine weitere Besonderheit, die von den Bienen beim Bau
der Zellen beachtet wird, ist die Neigung der Zellen. Die obere Öffnung
der Zellen wird um 13° erhöht. Damit wird verhindert, dass die Zelle
parallel zum Erdboden steht. So läuft der Honig nicht aus der Öffnung
hinaus.
Die Arbeiterbienen sammeln sich für die Arbeit in Halbkreisen
in Form einer Traube. Das machen sie, um die für die Wachsproduktion
notwendige Temperatur zur Verfügung zu stellen. Drüsen, die sich in
ihrem Hinterleib befinden, sondern eine transparente Flüssigkeit aus.
Diese Flüssigkeit läuft heraus und härtet zu einer dünnen Wachsschicht
aus. Die Bienen sammeln diese Wachsschichten mit den kleinen Haken,
die sich an ihren Beinen befinden, auf. Sie zerkauen das harte Wachs
mit ihren Kiefern, bis es weich wird und formen daraus die Wabenzellen.
Viele Bienen arbeiten zusammen, um dafür zu sorgen, dass das Wachs weich
und formbar bleibt, indem sie die Temperatur am Arbeitsplatz genau auf
dem erforderlichen Niveau halten.
Ein weiterer sehr interessanter Punkt beim Aufbau der
Waben ist: Der Bau der Waben fängt beim oberen Teil des Bienenstocks
an und es werden von zwei - drei verschiedenen Punkten Zellenreihen
nach unten gestaltet. Während die Waben in beide Richtungen erweitert
werden, verbinden sich zunächst die Unterseiten der Zellen. Dieser Prozess
wird in einer erstaunlichen Harmonie und Ordnung verwirklicht. Dies
erfolgt mit einer derartigen Genauigkeit, dass es später nicht möglich
ist, zu bemerken, dass die Bienenwaben aus zwei oder drei zusammengefügten
Teilen bestehen. Die Bienenwaben, deren Bau gleichzeitig von verschiedenen
Punkten gestartet wurde, sind perfekt. Obwohl sie Hunderte von Winkeln
enthalten, sehen sie wie ein homogenes Stück aus.
Für solch einen Bau müssen die Bienen die Abstände zwischen
den Startpunkten und den Anschlusspunkten im Voraus berechnen und die
Größe der Zellen dementsprechend entwerfen. Dass Tausende von Bienen
diese empfindlichen Berechnungen erfolgreich durchführen, hat Wissenschaftler
sehr überrascht.
Es ist offensichtlich widersinnig anzunehmen, dass Bienen
diese Aufgaben gelöst hätten, die sogar Menschen kaum handhaben können.
Es existiert solch eine empfindliche und detaillierte Organisation,
die die Bienen ganz allein niemals erfolgreich aufrecht erhalten könnten.
Wie schaffen dann die Bienen das alles? Das, was die Verfechter
der Evolutionstheorie zu diesem Thema beitragen können, basiert lediglich
auf dem Instinkt.
Aber was ist dieser "Instinkt", der gleichzeitig Tausende
von Bienen erreicht und sie veranlasst, zusammen ihre Aufgaben zu erfüllen?
Es ist nämlich nicht ausreichend, dass jede Biene ihrem eigenen Instinkt
folgt, denn die Arbeit die sie durchführen, muss insgesamt in Harmonie
ausgeführt werden. Deshalb müssen sie mit einem Instinkt geführt werden,
der von der gleichen Instanz herrührt. Es gibt keinen Zweifel, dass
die Bienen, die von verschiedenen Punkten aus mit dem Bau der Wabenzellen
anfangen und am Ende alle Wabenzellen gleichmäßig, komplett und ohne
eine einzige Lücke aufbauen, von der gleichen Instanz "instinkthafte"
Informationen erhalten müssen!...
Das Wort Instinkt, das wir bei diesen Beschreibungen verwendet
haben, ist nur "ein bloßer Name", wie es im 40. Vers der Sure Yusuf
beschrieben ist. Es ist nicht nützlich, auf diesem bloßen Namen zu beharren,
um solche offenbaren Tatsachen zu vertuschen. Die Bienen werden von
einer einzigartigen Quelle geführt und folglich führen sie alle Arbeiten
erfolgreich durch, die sie normalerweise nie tun könnten.
Es ist nicht der Instinkt, sondern die göttliche Eingebung,
die den Bienen diese Fähigkeiten verschafft, genau wie es in der Sure
an-Nahl des Qurans erwähnt wird. Diese kleinen Tiere tun nichts anderes
als die Durchführung des "Programms", welches ihnen von Allah, der sie
für eine bestimmte Aufgabe erschaffen hat, eingegeben worden ist.
WIE ORIENTIEREN SICH BIENEN?
Um Nahrung finden zu können, müssen Bienen meistens eine
weiträumige Umgebung durchsuchen. Sie sammeln Blütenstaub und Nektar
aus Feldblumen innerhalb eines Bereiches mit einem Radius von 800 Metern
vom Bienenstock. Die Biene, welche Blumen findet, fliegt zu ihrem Bienenstock
zurück, um anderen Bienen den Ort dieser Blumen mitzuteilen. Aber wie
wird sie den Ort der Blumen den anderen Bienen im Stock erklären können?
Durch Tanzen!... Die Biene, die zum Bienenstock zurückkehrt,
fängt an zu tanzen. Dieser Tanz ist ein Ausdrucksmittel, um anderen
Bienen den Ort der Blumen zu erklären. Der Tanz, den die Biene vielmals
wiederholt, umfasst alle Informationen über die Richtung, die Neigung,
den Abstand und andere Details der Nahrungsmittelquelle, die es den
anderen Bienen ermöglichen, sie zu finden.
Der andauernde Tanz hat die Form der Zahl "8" (siehe oben).
Den mittleren Teil dieser Acht stellt die Biene dar, indem sie ihr Hinterteil
vibrieren lässt. Der Winkel zwischen dieser Linie und der Linie zwischen
der Sonne und dem Bienenstock, gibt die genaue Richtung der Nahrungsquelle
an (siehe unten).
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Es reicht aber nicht aus, nur die Richtung der Nahrungsquelle
zu wissen. Die Arbeiterbienen sollen auch wissen, wie weit sie fliegen
müssen, um den Nektar sammeln zu können. Die Biene, die zum Bienenstock
zurückfliegt, "erklärt" den anderen Bienen auch durch bestimmte Körperbewegungen
die Entfernung der Nahrung. Sie tut dies, indem sie ihren Hinterleib
schüttelt und damit kräftige Luftströme bildet. Die anderen Bienen stellen
die Entfernung der Nahrungsquelle dann fest, indem sie mit ihren Fühlern
diese Ströme wahrnehmen. Zum Beispiel schwingt die Biene um eine Entfernung
von 250 Metern zu "beschreiben", ihren Hinterleib 5 mal in einer Zeitspanne
von einer halben Minute. Auf diese Weise wird die genaue Lage der Nahrungsquelle
mit Hilfe des ausdrücklich beschriebenen Winkels und Abstandes definitiv
bestimmt.
Bei Flügen, bei denen der Hin- und Rückflug zur Nahrungsquelle
extrem lange dauert, stellt sich für die Biene ein neues Problem dar:
Die Biene kann die Nahrungsquelle nur gemäß der Sonne beschreiben. Bis
aber die Biene die Quelle erreicht hat, hat sich die Sonne alle 4 Minuten
um ein Grad weiter bewegt. Nach der Zeit, die die Biene beim Flug verbringt,
würde sich die beschriebene Richtung bereits verändert haben, was somit
eine fehlerhafte Beschreibung zur Folge haben würde.
Doch hat die Biene auch für dieses Problem eine Lösung.
Denn ihr Auge besteht aus hunderten, einzelnen, kleinen, sechseckigen
Linsen. Jede Linse sieht nur einen sehr schmalen Bereich wie bei einem
Teleskop. Eine Biene, die zu einer bestimmten Tageszeit in Richtung
Sonne schaut, kann während des Fluges ihre Position immer genau feststellen.
Es wird vermutet, dass die Biene dies errechnet, indem sie abhängig
von der Zeit die Änderung der Helligkeit der Sonne ausnutzt. Infolgedessen
stellt die Biene die Richtung der Nahrungsquelle fehlerlos fest, während
die Sonne sich weiter bewegt, indem sie Korrekturen in den Informationen
macht, die sie im Bienenstock weitergibt.
DIE KENNZEICHNUNGSMETHODE DER BLUMEN
Setzt sich die Honigbiene auf eine Blume, erkennt sie
sofort, ob der Nektar dieser Blume früher schon von anderen Bienen vollständig
gesammelt wurde. In diesem Fall verlässt sie die Blume sofort. Auf diese
Weise spart sie an Zeit und Energie. Wie aber versteht die Biene, dass
der Nektar schon früher verbraucht wurde, ohne die Blume zu überprüfen?
Andere Bienen, die zuvor die Blume nutzten und ihren Nektar
sammelten, kennzeichnen diese Blume, indem sie einen Tropfen eines speziellen
Dufts auf der Blume hinterlassen. Eine Biene, die danach kommt, riecht
diesen Duft, sowie sie sich auf die Blume setzt. Sie versteht sofort,
dass diese Blume unbrauchbar ist und fliegt zu einer anderen. So wird
verhindert, dass viele Bienen ihre Zeit umsonst verschwenden.
DAS WUNDER DES HONIGS
Weiß man, was für eine wichtige Nahrungsquelle der Honig
ist, den Allah mittels eines kleinen Insekts den Menschen dargeboten
hat?
Honig besteht aus Zuckerarten wie Glukose und Fruktose
und aus Mineralien wie Magnesium, Kalium, Kalzium, Natriumchlorid, Schwefel,
Eisen und Phosphat. Er enthält die Vitamine B1, B2, C, B6, B5, und B3,
deren Anteile sich entsprechend den Qualitäten des Nektars und des Blütenstaubs
ändern. Außerdem sind im Honig Kupfer, Jod, Eisen und Zink vorhanden.
Der Honig enthält auch einige Hormone.

... Aus ihren Leibern kommt ein Trank von
unterschiedlicher Farbe, der eine Arznei für die Menschen ist
...
(Sure an-Nahl: 69)
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Wie es im Quran von Allah mitgeteilt wird, ist der Honig
ein "Heilmittel für die Menschen". Die Erklärungen von Wissenschaftlern
über den Honig auf dem Weltkongress über Bienenzucht in China vom 20.
bis 26. September 1995 bestätigen auch diese wissenschaftliche Tatsache:
Das Thema Therapiemög-lichkeiten mit Bienenprodukten hat auf dem Kongress
an Wichtigkeit gewonnen. Insbesondere Wissenschaftler aus den U.S.A.
sagten, dass der Honig, das Bienengelee, der Blütenstaub (Pollen) und
das Bienenharz (Propolis) viele Krankheiten kuriere. Ein rumänischer
Arzt gab an, dass er Honig an Kataraktpatienten angewandt habe und 2002
von seinen 2094 Patienten (=95%) mit Hilfe des Honigs vollständig gesundeten.
Polnische Ärzte informierten darüber, dass das Bienenharz helfe, viele
Krankheiten wie Hämorrhoiden, Dermatosen (Hautkrankheiten) und gynäkologische
Krankheiten zu heilen.
Heutzutage bilden in wissenschaftlich entwickelten Ländern
Bienenpro-dukte und die Bienenzucht einen selbständigen Forschungszweig.
Andere nützliche Eigenschaften des Honigs können wir wie folgt beschreiben:
Leichte Verdaulichkeit: Da
die Zuckermoleküle im Honig sich in eine andere Art von Zucker (von
Fruktose zu Glukose) umwandeln können, wird der Honig trotz seines hohen
Säuregehalts sogar von empfindlichsten Mägen leicht verdaut. Dies hilft
gleichzeitig, dass Nieren und Gedärme besser funktionieren.
Kalorienarm: Eine andere
Eigenschaft des Honigs ist, dass er, verglichen mit der gleichen Menge
von Zucker, dem Körper 40 % weniger Kalorien zuführt, obwohl er dabei
einen sehr süßen Geschmack hat. Er verschafft dem Körper viel Energie
und verursacht dabei keine überflüssigen Fettablagerun-gen. Diese Besonderheit
allein reicht aus, den Honig als ein überragendes Nahrungsmittel einzustufen.
Schnelle Diffusion: Wenn
Honig mit lauwarmem Wasser vermischt wird, diffundiert er in 7 Minuten
ins Blut. Dort erleichtert er mit seinen freien Zucker-molekülen die
Funktion des Gehirns...
Unterstützende Wirkung für die Blutbildung:
Der Honig deckt einen wichtigen Teil des Energiebedarfs, den der Körper
für die Blutbildung benötigt. Außerdem hilft er bei der Reinigung des
Blutes. Er hat auch eine erleichternde und regulierende Wirkung auf
den Blutkreislauf. Honig ist ebenfalls ein wichtiger Schutz gegen Arteriosklerose.
Antibakterielle Eigenschaften: Die
antibakterielle Eigenschaft des Honigs wird als "inhibitorischer Effekt"
bezeichnet. Experimente haben gezeigt, dass die antibakterielle Eigenschaft
des verdünnten Honigs sich relativ zum reinen Honig auf das Doppelte
erhöht. Es ist interessant, dass die neugeborenen Bienenlarven von den
mit der Brutpflege beauftragten Bienen mit verdünntem Honig ernährt
werden - als ob sie um diese Eigenschaft des Honigs wüssten.
Bienengelee: Bienengelee
ist eine im Bienenstock von den Arbeiterbienen produzierte Substanz.
Diese nährstoffreiche Substanz enthält Zucker, Proteine, Fette und viele
Vitamine. Sie wird bei Gesundheitsproblemen die wegen Kraft-losigkeit
oder Gewebeschwäche auftreten, verwendet.
Es ist offensichtlich, dass Bienen den Honig, von dem
sie mehr herstellen, als sie selbst verbrauchen, zu Gunsten des Menschen
herstellen. Offensichtlich ist auch, dass sie diese unglaubliche Aufgabe
nicht selbständig erfüllen könnten...
Er
hat euch alles dienstbar gemacht, was in den Himmeln und auf Erden
ist; alles ist von Ihm. Hierin sind wahrlich Hinweise für nachdenkliche
Leute.
(Sure al-Dschathiya: 13)
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DAS KAMEL
Es gibt keinen Zweifel, dass alle Lebewesen mit ihren
Eigenschaften die endlose Macht und das endlose Wissen ihres Schöpfers
reflektieren. Diese Tatsache wird in vielen Versen des Qurans mitgeteilt
und es wird immer wieder darauf hingewiesen, dass alles, was von Allah
erschaffen worden ist, ein Gotteszeichen, nämlich "ein Beweis und ein
lehrreiches Beispiel" ist. Im 17. Vers der Sure al-Ghaschiya wird ein
Tier erwähnt, nämlich das Kamel, über welches man sorgfältig nachdenken
sollte und woraus eine Lehre gezogen werden soll. In diesem Kapitel
werden wir dieses Tier untersuchen, auf das von Allah mit der Aussage
"Schauen sie denn nicht zu den Kamelen, wie sie erschaffen sind?" hingewiesen
worden ist.
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“Schauen sie denn nicht zu den Kamelen,
wie sie erschaffen sind?...
”Schauen sie denn nicht zu den Kamelen,
wie sie erschaffen sind und zu dem Himmel, wie er emporgehoben
ist und zu den Bergen, wie sie aufgerichtet sind und zu
der Erde, wie sie ausgebreitet worden ist? So ermahne; denn
du bist zwar ein Ermahner. (Sure al-Ghaschiya: 17-21)
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Was das Kamel zu einem speziellen Lebewesen macht, ist
sein Körper der tagelang Durst und Hunger widerstehen kann. Er kann
Tage hindurch eine Last von Hunderten von Kilo tragen. Die Eigenschaften
des Kamels zeigen uns, dass das Kamel speziell für trockene Gebiete
erschaffen und dem Menschen dienstbar gemacht wurde. Dies ist ein offensichtlicher
Beweis der Schöpfung:
...und in allem, was Allah in den Himmeln
und auf der Erde erschaffen hat, sind wahrlich Zeichen für gottesfürchtige
Leute. (Sure Yunus: 6)
DAS DEN MENSCHEN ZUR VERFÜGUNG
STEHENDE SPEZIELLE GESCHÖPF
DER VOR DEM SAND
GESCHÜTZTE KOPF:
• Seine Wimpern sind derart ausgebildet, dass sie sich ineinander
verschränken können. Bei Gefahr schließen sie sich automatisch.
Die ineinander verschränkten Wimpern verhindern, dass dem Tier
auch nur ein kleines Staubpartikel ins Auge gerät. Seine Nase
und seine Ohren sind mit langen Haaren bedeckt, um sie vor Sand
und Staub zu schützen.
• Sein langer Hals ermöglicht es ihm, sogar in einer Höhe von
3 Metern Blätter fressen zu können.
FÜR JEDES GELÄNDE GEEIGNETE FÜSSE:
• Seine Füße sind mit zwei Zehen ausgestattet, die mit elastischen
Fettpolstern verbunden sind. Diese Struktur, die es dem Tier
ermöglicht, den Boden perfekt zu fassen, besteht aus vier fettartigen
Ballen. Sie sind für jedes Gelände geeignet.
• Seine Hornhaut schützt den Fuß vor Schäden, die durch Stöße
entstehen können.
• Seine Knie sind mit einer sehr harten und dicken Hornhaut
überzogen. Diese Hornhaut schützt das Tier vor dem sehr heißen
Wüstensand und vor Verletzungen, wenn es sich auf den Sand legt.
DER
KAMELHÖCKER ALS NAHRUNGSSPEICHER:
• Der Höcker, der die Form eines
Fetthaufens hat, gewährleistet dem Dromedar während einer Hungersnot
eine periodische Ernährung. Somit kann das Tier ohne Wasser
drei Wochen lang leben. Währenddessen verliert es 33 % seines
Körpergewichts. Unter denselben Umständen verliert der Mensch
68 % seines Körpergewichts und stirbt, während sein Körper binnen
36 Stunden vollkommen austrocknet.
DAS
WÄRMEISOLIERENDE FELL:
• Sein Fell besteht aus dicken und
ineinander verfilzten Haaren, die den Körper des Tieres vor Hitze
schützen und den Wasserverlust vermindern. Außerdem erhöht das
Dromedar seine Körpertemperatur auf bis zu 41°C um das Schwitzen
herauszuzögern. Auf diese Weise vermindert es den Wasserverlust.
• Durch sein dickes Fell ist es in
der Lage, im asiatischen Sommer bei Temperaturen bis zu +50 °C
und im Winter bei Temperaturen bis zu -50 °C zu überleben.
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WIDERSTANDSFÄHIGKEIT GEGENÜBER DURST UND
HUNGER
Das Kamel kann 8 Tage ohne Nahrung und Wasser bei einer
Temperatur von 50 °C leben. Innerhalb dieser Zeitspanne verliert es
22 % seines Gesamtgewichts. Während der Mensch bei einem Flüssigkeitsverlust
von 12 % seines Gesamtgewichts stirbt, lebt das Kamel, obwohl es 40
% des in seinem Körper befindlichen Wassers verliert. Ein anderer Grund
der Widerstandsfähig-keit des Kamels gegenüber Durst ist, dass es einen
Mechanismus besitzt, durch den es seine Körpertemperatur bis auf 41
°C erhöht. Somit hält es seinen Wasserverlust tagsüber in der Wüstenhitze
auf minimalem Niveau. In den kalten Nächten der Wüste kann das Tier
seine Körpertemperatur bis auf 30 °C senken.
 
DAS KAMEL ERNÄHRT SICH SOGAR VON DORNEN
Das einhöckrige Kamel kann auf den Hochebenen
Mittelasiens Temperaturen von -52 Grad Celsius standhalten.
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PERFEKTE WASSERNUTZEINHEIT
Kamele können 130 Liter Wasser in ungefähr 10 Minuten
trinken, was einem Drittel ihres Körpergewichts entspricht. Außerdem
besitzen Kamele eine labyrinthisch ausgebildete Nasenschleimhaut, die
eine 100 mal größere Fläche als die Nasenschleimhaut des Menschen aufweist.
Dank dieser großen, gefalteten Nasenschleimhaut kann es 66 % der Feuchtigkeit
der Luft aufnehmen.
MAXIMALE NUTZUNG VON NAHRUNG UND WASSER
Fast alle anderen Tiere sterben sofort, wenn der in ihren
Nieren angestaute Urin in den Blutkreislauf gerät. Das Kamel hingegen
filtert den in seinem Körper entstehenden Urin wiederholt in seiner
Leber und nutzt somit das Wasser und die sich noch darin befindlichen
Nährstoffe maximal aus. Auch die Zusammensetzung des Bluts und der Aufbau
der Zellstruktur des Kamels ist den Wüstenbedürfnissen angepasst, damit
es einen langen Zeitraum ohne Wasser auskommen kann.
Weiterhin verhindert die Form der Zellwände den Wasserverlust.
Die Struktur des Blutes ist derart, dass, auch wenn sich der Flüssigkeitsanteil
des Körpers auf einem Minimum befindet, es trotzdem nicht dickflüssiger
wird und daher langsamer fließt. Zusätzlich befinden sich in seinem
Blut ein höherer Anteil des die Widerstandsfähigkeit gegen Durst steigernden
Enzyms Albumin, als bei anderen Lebewesen.
Die Höcker sind für das Kamel ein weiteres Hilfsmittel.
In den Höckern wird Fett mit einem Gewichtsanteil eines Fünftels des
gesamten Körpergewichts aufbewahrt. Dass das Fett sich beim Kamel nur
an einer Stelle seines Körpers sammelt, verhindert die vermehrte Ausscheidung
von Wasser in Verbindung mit dem Fett. Somit wird nur ein Minimum an
Wasser verbraucht.
Obwohl ein einhöckriges Kamel 30 bis 50 kg Nahrung pro
Tag aufnehmen kann, ist es ihm bei schwierigen Bedingungen möglich,
einen Monat lang mit nur 2 kg trockenem Gras am Tag auszukommen. Kamele
besitzen eine Mund- und Lippenstruktur, die ihnen ermöglicht, sehr scharfe
Dornen zu fressen, so scharf, dass sie sogar Schuhleder zerreißen könnten.
Überdies kann ihr sehr starker, aus vier Kammern bestehender Magen und
das anhängende Verdauungssystem fast alles verdauen was das Kamel frisst.
Es kann sogar Materialen wie Kautschuk, der nicht zu seiner Nahrung
gehört, verwerten. Es ist klar, wie wichtig diese Besonderheit in trockener
Gegend ist.
SCHUTZMECHANISMUS GEGEN WIRBELWINDE UND
STÜRME
Die Augen von Kamelen haben zwei Reihen Wimpern. Die Struktur
der Wimpern ist wie die zweier Kämme, die ineinander stecken, was die
Augen vor starken Sandstürmen schützt. Bemerkenswert ist auch, dass
Kamele die Öffnungen ihrer Nasenlöcher verschließen können, damit kein
Sand hinein kommt.
SCHUTZMECHANISMUS GEGEN STARKE HITZE UND
EISIGE KÄLTE
Das den gesamten Körper bedeckende dicke Fell hindert
die brennenden Sonnenstrahlen daran, bis auf die Haut des Tieres vorzudringen.
Das starke Fell schützt ebenfalls vor strenger Kälte. Während Wüstenkamelen
Temperaturen von bis zu 70 °C nichts anhaben können, sind zweihöckrige
Kamele in der Lage, bei Temperaturen bis zu -52° Celsius zu überleben.
Diese Kamelart kann sogar in Höhen von bis zu 4000 m über dem Meeresspiegel
überleben.
SCHUTZMECHANISMUS GEGEN BRENNENDEN WÜSTENSAND
Die Hufe des Kamels, die im Verhältnis zu den Beinen äußerst
groß sind, sind so ausgelegt, dass das Tier auch in tiefem Sand nicht
einsinken kann, und sie sind sehr stark verbreitert. Die spezielle dicke
Haut, die Schwielensohlen an der Unterseite der Füße bieten Schutz gegen
den heißen Wüstensand.
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Seht ihr denn nicht, dass euch Allah
alles in den Himmeln und auf Erden dienstbar machte und
Seine Gnade über euch ausgoss, sichtbar und unsichtbar?
Und doch streiten einige über Allah - ohne Wissen, ohne
Anleitung und ohne erleuchtendes Buch.
(Sure Luqman: 20)
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Lassen Sie uns jetzt in Anbetracht all dieser Informationen
überlegen: Hat das Kamel selbstständig seinen Körper an die Wüste angepasst?
Hat es seine Nasenschleimhaut und seine Höcker selbständig gebildet?
Oder hat es sich seine Augen- und Nasenstruktur in Anbetracht der Sandstürme
selbständig ausgedacht? Hat es seine Blut- und Zellstruktur selbst zum
Zweck des Wasser-haushalts entstehen lassen? Hat das Kamel das Gewebe
der Haare seines Körpers selbstständig ausgewählt? Hat es sich selbst
in ein "Wüstenschiff" umgewandelt?
DIE FLIEGE
“... nie können sie jemals eine Fliege erschaffen...”
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0 ihr Menschen! Ein
Gleichnis ist für euch geprägt worden; so hört es: Siehe
jene, die ihr neben Allah anruft, nie können sie jemals
eine Fliege erschaffen, selbst wenn sie sich zusammentun.
Und wenn ihnen die Fliege etwas raubte, könnten sie es ihr
nicht wegnehmen. Schwach sind der Bittende und der Gebetene.
Sie schätzen Allah nicht in Seiner wahren Bedeutung ein.
Seht, Allah, ist wahrlich der Starke, der Mächtige. (Sure
al-Hadsch: 73-74)
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Der Rundblick Tausender
Linsen
Die sechseckige Struktur
der Linsen, aus denen das Auge der Fliege besteht, ermöglicht
einen viel größeren Blickwinkel als normale Linsen. Die
Zahl dieser Linsen betragen bei manchen Fliegen bis zu 5000.
Außerdem ermöglicht die kugelförmige Struktur der Augen
der Fliege auch ihre Rückseite zu sehen. Dadurch entsteht
ihr natürlich ein großer Vorteil bei der Flucht vor ihren
Feinden.
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Der Saugrüssel der
Fliege: Proboscis
Eine weitere interessante Eigenschaft
der Fliege ist, dass sie ihre Nahrungen nicht wie viele
Lebewesen in ihrem Mund, sondern außerhalb zerkleinern.
Sie ergießen mit ihrem Saugrüssel eine spezielle Flüssigkeit
auf ihre Nahrung. Diese Flüssigkeit sorgt dafür, dass die
Nahrung einen bestimmten Zustand erreicht, damit die Fliege
sie aufsaugen kann. Danach saugt die Fliege die flüssige
Nahrung mittels den in ihrem Hals befindlichen Saugpumpen
in sich hinein.
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Natürlich kann weder das Kamel - noch irgendein anderes
Lebewesen - dieses tun; es kann sich nicht selbstständig für die Menschen
nützlich machen.
Die Quranverse "Schauen sie denn nicht zu den Kamelen,
wie sie erschaffen sind?" erklärt uns die Existenz dieses Tieres tatsächlich
am besten. Das Kamel ist wie alles andere erschaffen worden; es ist
mit verschiedenen Eigenschaften ausgestattet und es ist als ein Zeichen
der Überlegenheit des Schöpfers auf der Erde angesiedelt.
Als das Kamel erschaffen wurde, war es dazu beauftragt,
dem Menschen zu dienen. Der Mensch ist dazu verpflichtet, solche Schöpfungswunder
in der ganzen Welt zu erkennen, Allah zu erkennen und an Ihn zu glauben,
an den Schöpfer aller Lebewesen...